Let’s embark together! (German version below)
I would like to tell you why I am writing this blog, what I want to achieve with it. But first of all, a general info: Some of these blog entries will be in German, some in English, most of them hopefully in both languages. I translate everything myself and do not use AI for this, so there will likely be small differences in language to keep the reading flow high.
So, why a blog? Here, I will share ideas, thoughts and perspectives on what is going on in the world of chemistry. I will also likely comment on political subjects. But foremost, I will speak about one of my favorite subjects: Experiential Education. I’ll try to define it quickly here: Planning a venture that has the risk of failure and reflecting upon the experience. This takes us out of the comfort zone – that comfy, snuggly place where we know how everything works and how to behave and perform. The venture zone is entered. Here, risk is omnipresent, but we do not panic. This is that heart-is-bumping-in-the-chest feeling, the sweaty hands before going on stage for a big talk. This is where – in my mind – the most effective and deep learning (not the AI kind, but a fundamental change of how you view the world) happens. A challenge, a venture, was overcome. This means something! This creates and reinforces your perception that you can solve problems, that you can move your barriers. A key step is reflection afterwards: A close examination of our feelings during the venture paves the way for learning to take place. So much for now, a more detailed discussion will be coming shortly.
German Version
Das ist mein erster Blogeintrag und ich möchte hier erklären, was ich mit diesem Blog vorhabe. Aber erst eine allgemeine Information: Einige dieser Artikel werden auf Deutsch sein, einige auf Englisch, die meisten hoffentlich zweisprachig. Ich übersetze die Texte selbst und nutze keine KI dafür, daher wird es sicher kleinere sprachliche Abweichungen geben in der Hoffnung so den Lesefluss hoch zu halten.
Also gut, warum ein Blog? Ich werde hier meine Gedanken und Sichtweisen auf die Geschehnisse in der Welt der Chemie teilen, und ich werde vermutlich auch aktuelle politische Entwicklungen kommentieren. Vor allem aber möchte ich über eins meiner Lieblingsthemen sprechen: Erlebnispädagogik. Ich versuche es hier kurz zu definieren: Ein Wagnis planen, das die Option zu Scheitern bietet, und das Erlebte dann reflektieren. Das bringt und aus der Komfortzone – jener gemütliche Ort, an dem wir wissen, wie alles funktioniert und wie wir uns verhalten müssen. Wir kommen in die Wagniszone. Hier ist Risiko allgegenwärtig, aber wir verfallen nicht in Panik. Das ist dieser Herzklopfen-Moment, dieses Lampenfieber kurz vor einem großen Auftritt auf der Bühne. Die Wagniszone ist der Ort wo – meiner Meinung nach – das effektivste und nachhaltigste Lernen stattfindet. Eine Aufgabe, ein Wagnis, wurde bewältigt. Das bedeutet doch etwas! Dieser Erfolg bildet und verstärkt dein Gefühl Probleme lösen zu können, dass du deine Grenzen verschieben kannst. Ein zentraler Schritt ist die Reflektion im Nachgang: Eine genaue Analyse unserer Gefühle während des Wagnisses ebnet den Weg um echtes Lernen möglich zu machen.
Soweit an dieser Stelle. Eine detailliertere Diskussion des Themas kommt in nächster Zeit.